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Kinder im Netz
Das Thema Kinder im Netz birgt bei vielen Eltern noch sehr viele Unsicherheiten. Ich möchte deshalb einige Regeln zusammen stellen, was Du tun kannst, um Deinem Kind ein gefahrloses Surfvergnügen zu bereiten.
Nicht nur Kinder sollten Regeln beim Umgang mit dem Internet beachten und einhalten, sondern zur Vorbildwirkung und zum eigenen Schutz auch die Eltern. Lehnst Du Internet ab? Dann wirst Du Dein Kind in Konflikte bringen und ihm das Leben schwer machen. (Vergleichbar etwa mit dem Westfernsehverbot in der ehemaligen DDR.)
Also ist die erste Regel eine positive Einstellung zum Internet. Gegen die Gefahren, die das Internet birgt, kann und muss man sich schützen. Kinder, die noch nicht richtig lesen und schreiben können, sollten nicht allein ins Internet gehen.
Sei immer in Rufweite, wenn Dein Kind im Internet surft, so dass es Dich stets um Rat und Hilfe bitten und Probleme klären kann.
Vereinbare mit Deinem Kind so genannte Surf-Zeiten. Es geht nicht allein darum Geld zu sparen, die meisten Familien haben inzwischen eh eine Flatrate. Es geht vielmehr darum, dass sich Dein Kind nicht so einseitig beschäftigt. Die Gefahr, von dem PC und vom Internet abhängig zu werden, ist sehr groß. Schule, Familie, Freunde und andere Hobbies treten dabei sehr schnell in den Hintergrund. Als Hilfestellung kannst Du Dir den Stundenplan der Aktion “Schau hin!” kostenfrei herunter laden und gemeinsam mit Deinem Kind festlegen, wann und wie lange es surfen darf. So hat Dein Kind stets eine Orientierung und muss nicht ständig “nerven”.
Hilf Deinem Kind, ein eigenes Verzeichnis mit Lesezeichen bzw. Favoriten anzulegen, das gemeinsam gepflegt und erweitert werden kann. So kann Dein Kind seine Lieblingsseiten direkt anwählen und muss nicht wahllos im Netz herumsuchen.
Mach Dein Kind mit den Sicherheitsregeln im Internet vertraut. Dazu gehört, dass es persönliche Daten über sich und die Familie nicht online weitergeben darf. Kinder müssen wissen, dass sie sich niemals allein mit einem "Cyberfreund" treffen dürfen. Bei einem Chat-Besuch sind ganz besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht notwendig. Rede mit Deinem Kind darüber. Wenn Ihr ein gutes Vertrauensverhältnis habt, wird es Dir erzählen, mit wem es chattet und welche Informationen es weitergegeben hat. Dann kannst Du ihm die wahre Geschichte vorlesen.
Hilf Deinem Kind, eine eigene E-Mail-Adresse einzurichten, bei der sein wirklicher Name nicht erkennbar ist . Erkläre Deinem Kind, dass es seine E-Mail-Adresse nicht achtlos weitergeben darf, da sonst "Junk-Mails" (Werbung) im Postfach landen könnten. Allerdings kann man sich nie 100 % davor schützen, wenn man seine E-Mail-Adresse im Internet verwendet. Für Eintragungen in Gästebücher, Foren oder anderen Plattformen sollte diese E-Mail-Adresse deshalb nicht verwendet werden. Besser ist, sich dafür zusätzlich eine temporäre E-Mail-Adresse anzulegen, die von Zeit zu Zeit verändert wird.
Vereinbare mit Deinem Kind, dass es Dich fragen muss, bevor es etwas herunter lädt, an Gewinnspielen teilnimmt oder eine Bestellung auslöst.
Dass Du Deinem Kind keine Kreditkartennummern zugänglich machen darfst, versteht sich von selbst. Diese ermöglichen den Einkauf per Mausklick!
Erkundige Dich über den Internet-Einsatz in der Schule. Sprich mit anderen Eltern über ihre "Kinder im Netz".
Die aus meiner Sicht besten Seiten im Internet für Kinder habe ich hier gesammelt.
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