Jungen 2008

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Beliebteste Jungennamen 2008:

Platz 20: David

David kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "Geliebter" oder "Liebling Gottes". Es war David, der Goliath besiegte. Bekannte Davids sind: David Beckham und David Bowie.

Platz 19: Jannick, Jannik, Yannic, Yannick, Yannik

Jannick ist eine Kurzform von Johannes und die dänische Koseform des Vornamens Jan. Johannes kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "der Herr ist gnädig" oder "der Herr sei mir gnädig". Bekannte Vertreter sind Johannes der Täufer, Johannes Heesters und Johannes Rau. Es gibt aber auch den Tennisspieler Yannick Noah.

Platz 18: Noah

Noah könnte von dem hebräischen Wort für "Ruhe" stammen. Noah ist vor allem als biblische Figur bekannt.
Bekannte Vertreter sind Noah Gordon, der amerikanische Schriftsteller, und Noah Becker, der Sohn von Boris Becker.

Platz 17: Philipp, Philip, Phillip

Philipp lässt sich auf den griechischen Namen Philippos zurückführen, der sich aus philos, "Freund", und hippos, "Pferd", zusammensetzt. Philipp war lange ein beliebter königlicher Name; der Gatte von Elisabeth II. trägt diesen Namen.

Platz 16: Jan

Jan ist die Kurzform von Johannes oder Jakobus. Bedeutung. Siehe Jannick.
Bedeutende Vertreter des Namens sind Jan Josef Liefers und der Nachrichtensprecher Jan Hofer.

Platz 15: Elias

Biblische Namen sind beliebt, so auch Elias. Er ist hebräischen Ursprungs und bedeutet: Mein Gott ist JHWH.
Ein Bekannter Namensvertreter war Elias Canetti, Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger.

Platz 14: Ben

Ben ist die Kurzform von Benjamin. Der Name ist hebräischen Ursprungs und bedeutet "Sohn meiner rechten Hand", "Glückskind" oder "Sohn des Trostes". In der Bibel ist Benjamin der jüngste der zwölf Söhne Abrahams.
Bekannte Vertreter sind der deutsche Sänger Ben oder die Schauspieler Ben Affleck und Ben Becker.

Platz 13: Max

Max ist die Kurzform von Maximilian, der sich von dem lateinischen Wort Maximus ("der Größte") herleiten lässt.
Bekannte Namensvertreter sind Max (und Moritz), der Schriftsteller und Musiker Max Goldt, der Boxer Max Schmeling und Sänger Max Raabe.

Platz 12: Niclas, Niklas

Passend zur Weihnachstzeit ist der Name Niclas. Die Kurzform von Nikolaus bezeichnet nicht nur den heiligen Bischof Nikolaus von Myra, der am Nikolaustag geehrt wird, sondern setzt sich auch im Griechischen aus den Wörten nikao ("siegen") und laos ("Volk") zusammen.
Bekannte Vertreter sind Nicolas Kiefer und Niki Lauda.

Platz 11: Julian

Julian ist eine Abwandlung des lateinischen Wortes Julius, vom Geschlecht der Julier.
Bekannte Namensvertreter sind US-Schauspieler Julian Sands und der ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin.
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Platz 10: Maximilian

Maximilian kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "der Größte".
Bekannter Namensvertreter ist der Schauspieler Maximilian Schell.

Platz 9: Paul

Paul ist die deutsche und englische Form des lateinischen Vornamen Paulus, der Name bedeutet "klein" oder "gering". Bekanntester Namensträger ist der Apostel Paulus. Bereits sechs Päpste nannten sich Paul, zwei Johannes Paul.

Platz 8: Luis, Louis

Der Name Luis oder Louis geht auf den deutschen Vornamen Ludwig zurück. Ludwig setzt sich aus den althochdeutschen Wörtern hlut für "laut, berühmt" und wig für "Kampf" zusammen. Nicht zu verwechseln mit dem bayrischen Namen Alois, der oft durch Luis abgekürzt wird - und "weise" bedeutet. Berühmte Namensträger: Schauspieler Luis Trenker und Jazz-Trompeter Louis Armstrong.

Platz 7: Felix

Felix kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "der Glückliche". Bekannte Vertreter sind die Romanfigur Felix Krull, der Fernsehmoderator Kurt Felix (Felix als häufiger Familienname) und der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy.

Platz 6: Jonas

Der Name Jonas bezieht sich auf den biblischen Propheten Jonas. Er kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "die Taube", im übertragenen Sinne auch "der Friedliebende". Varianten sind Jona und Jonah. Jonas findet sich seit Jahren auf den Names-Hitlisten unter den ersten zehn.

Platz 5: Finn, Fynn

Eine Italienerin würde ihren Sprössling wohl nicht Finn nennen. Denn der besonders im irischen und skandinavischen Raum übliche Name bedeutet "blond, weiß, hell“. Erst seit den neunziger Jahren erfreut er sich auch bei uns wachsender Beliebtheit. Auf große Berühmtheiten namens Finn müssen wir noch warten.

Platz 4: Tim, Timm

Tim, oder wahlweise Timm, ist eine Kurzform des altgriechischen Timotheus ("der Gottesfürchtige") aber auch des germanischen Dietmar ("der im Volke Berühmte"). Scheuen Sie sich also nicht, Ihren Freund schulterklopfend mit "Didi“ zu begrüßen - der gesteigerten Koseform von Tim. Frank Elstner wurde von seinen Eltern ursprünglich Timm getauft. Da er aber mit einem Radiokollegen namens Tom zusammen moderieren wollte und "Tim und Tom“ ihn an "Fix und Foxi“ erinnerte, opferte er freimütig seinen Namen.

Platz 3: Luca, Luka

Luca ist ein männlicher und ein weiblicher Vorname, wird aber häufiger an Jungen vergeben. Er ist die italienische Form des lateinischen Namen Lukas. Er bezieht sich auf die historische Landschaft Lukanien. Der Evangelist Lukas gilt als Verfasser des Lukas-Evangeliums im Neuen Testament. Er ist zugleich der Schutzheilige der Maler und der Fleischer. Varianten des Namens sind Lucas, Luc und Luke. Berühmte Namensträger: der Fußballer Luca Toni und der Regisseur Luc Besson.

Platz 2: Lucas, Lukas

Lucas ist die Langform von Luca und hat demnach auch dieselbe Bedeutung. Bekannter Vertreter des Namens: der Fußballer Lukas Podolski. Auch das Jahrmarkt-Spiel "Hau den Lukas" heißt so.

Platz 1: Leon

Leon ist eine Form von Leo oder Leonhard und bedeutet "Löwe“. Den Eltern ist zu wünschen, dass sie sich mit dem Namen kein Schreikind einhandeln.

(Quelle: sueddeutsche.de/Ann-Christin Gertzen)

 

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