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Die kleine braune Blumenzwiebel © Tanja Laupheimer Mit freundlicher Genehmigung der Autorin
Tief in der Erde steckt eine kleine braune Blumenzwiebel. Sie liegt tief in der dunklen Erde und über ihr ist der kalte Winter. Mit Schnee und Eis. Die Erde ist sehr hart gefroren.
Die Kinder liegen zusammengerollt am Boden.
Ein wenig zittert die kleine Blumenzwiebel in ihrer dünnen Schale. "Hoffentlich ist es bald Frühling!" denkt sie.
Die Kinder rollen sich noch enger zusammen.
Da spürt die kleine Blumenzwiebel ganz sacht die ersten warmen Sonnenstrahlen die zu ihr in die Erde dringen.
Die Erzieherin fährt den Kindern zart mit einem gelben Chiffontuch über den Körper.
Sie beginnt ganz vorsichtig ihre Wurzeln auszustrecken und bohrt sie tief in die Erde hinein.
Die Kinder strecken langsam ihre Beine aus.
Die kleine braune Blumenzwiebel traut sich, einen zarten, grünen Stängel in die Höhe wachsen zu lassen und die dunkle Erde zu durchdringen. Sie freut sich dass sie die warme Sonne nun endlich sehen kann. Als sie die warme Frühlingssonne spürt wird sie immer mutiger und wächst und wächst.
Die Kinder stehen langsam auf.
Als sie groß genug ist, wächst aus ihrem Stängel eine Knospe. Eines Tages springt die Knospe auf und eine wunderschöne Blume streckt sich der Frühlingssonne entgegen.
Die Kinder formen mit ihren Händen eine Knospe, die sich öffnet. Die Blume lässt sich vom Wind hin und her wiegen und genießt die warmen Sonnenstrahlen.
Die Kinder wiegen sich hin in her.
Sie freut sich über die Schmetterlinge und Bienen und Käfer die die kleine Blume besuchen kommen. Nach einigen Tagen ist ihre Zeit zu Ende, sie lässt die Blüte hängen und zieht sich langsam wieder in die Erde zurück.
Die Kinder legen sich auf den Boden und rollen sich zusammen.
Die Kinder haben eine echte Blumenzwiebel anschauen dürfen und nach der Geschichte haben wir sie eingepflanzt und werden nun beobachten, ob sie noch weiter wächst.
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