H. C. Andersen

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Märchen von Hans Christian Andersen

 

Hans Christian Andersen

Der wohl berühmteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense als Sohn eines verarmten Schuhmachers und einer alkoholkranken Wäscherin geboren. Berühmt wurde Hans Christian Andersen durch seine zahlreichen Märchen.

Er konnte kaum die Schule besuchen. Von der Theaterdirektion, wo er nach dem Tod seines Vaters untergekommen war, unterstützt und durch den Dänenkönig Friedrich VI. gefördert, konnte er schließlich von 1822 bis 1826 eine Lateinschule in der kleinen Provinzstadt Slagelse besuchen, von 1826 bis 1828 eine weitere Lateinschule in Helsingør und anschließend die Universität Kopenhagen.

Auf seinen insgesamt 30 großen Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien kam er 32 Mal nach Dresden und 15 Mal nach Maxen bei Dresden, wo er seine Freunde, die Mäzenen Friederike und Friedrich Anton Serre besuchte. Dort schrieb er auch: „Des Herzens Sonnenschein in Sachsen, er strahlt am schönsten doch in Maxen“.

In der Wissenschaft wird kontrovers diskutiert, ob Andersen homosexuell gewesen sei.
Andersen starb siebzigjährig am 4. August 1875 in Kopenhagen als international verehrter und anerkannter sowie hochdekorierter Künstler.
Andersen schrieb mehr als 160 Märchen in acht Bänden. Dabei bearbeitete er Volksmärchen, bis sie seinen literarischen Ansprüchen genügten und von Kindern verstanden werden konnten. Die Märchen erschienen bereits um 1840 in unterschiedlichen deutschen Übersetzungen. Andersens Märchen sind nicht nur zeitlos; sie gehören mittlerweile zur Weltliteratur.
In den dreißiger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts fand der junge Dichter in Deutschland größere Anerkennung als in seinem eigenen Vaterland.

 

Liste aller Erzählungen und Märchen von Hans Christian Andersen

The Hans Christian Andersen Center

 

H.C. Andersen Statue im Central Park New York City

 

 

 

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