Fingerspiele

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Himpelchen und Pimpelchen

Himpelchen und Pimpelchen stiegen auf einen hohen Berg.
(Himpelchen und Pimpelchen sind die Daumen, die aus der Faust hervorgucken. Beide Daumen “marschieren” auf den Kopf)
Himpelchen war ein Heinzelmann und Pimpelchen war ein Zwerg.
Sie blieben lange dort oben sitzen
und wackelten mit ihren Zipfelmützen.
(beide Hände über den Kopf zusammen legen und hin- und herwackeln)

Doch nach fünfundsiebzig Wochen
sind sie in den Berg gekrochen,
schlafen dort in Ruh'.
(Augen schließen und die zusammengelegten Hände an die Wange legen,
als wenn man schläft)

Seid mal still und höret zu:
(die Daumen kriechen in die Hände, die das Kind ans Ohr hält)
ch-ch-ch-ch-ch
(schnarchen, bis 12 zählen, dann "kikeriki" schreien)

Himpelchen und Pimpelchen sind wieder da.
(mit den beiden Daumen tanzen)
Dann sagte das Himpelchen zum Pimpelchen:
"Weißt du was: Ich bau mir ein Haus!"
Und sie setzten Stein auf Stein und Stein auf Stein.
(einige Male abwechselnd eine Hand auf die andere legen)

Als das Häuschen fertig war,
sagte das Himpelchen zum Pimpelchen:
"Schau einmal, das Häuschen ist nicht ganz gerade,
das ist aber schade!"
(mit beiden Händen ein Spitzdach formen und schief stellen)

Da sagte das Pimpelchen zum Himpelchen:
"Das Häuschen ist ein wenig krumm, das ist aber dumm."
Da kam der böse Pustewind vorbei
und der blies und blies hinein.
(ganz doll gegen die Hände pusten bis sie auseinander geh´n)
Da brach das Häuschen mit lautem Krach entzwei.

Und Himpelchen, der Heinzelmann,
und Pimpelchen, der Zwerg,
stiegen wieder auf des Berges Spitze.
(beide Daumen “marschieren” wieder auf den Kopf)
Dort sitzen sie und wackeln mit ihrer Zipfelmütze.
(beide Hände über den Kopf zusammen legen und hin- und herwackeln)

 

Mäuschen

In unserem Häuschen
sind schrecklich viele Mäuschen.
Sie kribbeln und krabbeln,
sie trippeln und trappeln
auf Tischen und Bänken
auf Stühlen und Schränken.
Sie stehlen und naschen,
und will man sie haschen,
husch - sind sie fort. 
(Hände hinter dem Rücken verstecken)

 

Zehn kleine Mäusekinder

Zehn kleine Mäusekinder lauern im Versteck.
Zehn kleine Mäusekinder werden plötzlich keck.
Eins, zwei, drei und vier und fünf,
sie kommen ohne Schuh und Strümpf.
Sechs, sieben, acht,
nun ist es fast schon Nacht.
Und zum Schluss die neun und zehn,
es wird Zeit zum Schlafen gehn.
Da kommt die Katze, welch ein Schreck!
Und alle Mäuschen laufen weg.
(Hände hinter dem Rücken verstecken)

 

Es regnet

(Zu jeder Zeile werden die Finger der Reihe nach gezeigt,
beginnend mit dem Daumen)
Der erste sagt: "Wenn's regnet, da werd ich ja nass!"
Der zweite sagt: "Wenn's regnet, das ist kein Spaß!"
Der dritte sagt: "Wenn's regnet, da geh ich nicht raus!"
Der vierte sagt: "Wenn's regnet, da bleib ich zu Haus'!"
Nur der Kleine, der kann es nicht erwarten,
Der geht mit dem Regenschirm in den Kindergarten.

 

Punkt, Punkt, Komma, Strich

Punkt, Punkt, Komma, Strich, 
fertig ist das Mondgesicht.
Langer Käse, runde Butter,
fertig ist die Schwiegermutter!
Arme wie `ne Acht,
ist das nicht `ne Pracht?
Füße wie `ne Sechs,
ist das nicht `ne Hex?
Haare wie ein Stachelschwein,
das ist des Königs Töchterlein!
(auf ein Blatt Papier ein Männchen malen, wie beschrieben)

 

So ein Wetter...

Es tröpfelt
(mit den Fingerkuppen leicht auf den Tisch klopfen)

Es regnet
(mit den Fingerkuppen heftiger auf den Tisch klopfen)

Es hagelt
(mit den Fingerkuppen sehr laut auf den Tisch klopfen)

Es donnert
(mit den Fäusten auf den Tisch trommeln)

Es blitzt
(einen zischenden Laut von sich geben und dabei die Arme kräftig zur Seite ausstrecken)

 

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